Heute ist es einfacher als gedacht, Medien selbst herzustellen. Mit einem kleinen Smartphone oder einer einfachen Kamera kann man mittlerweile schon ein passables Video machen und dann auf einer Webseite zu Umweltthemen veröffentlichen. Was es vor allem braucht, sind gute Ideen über Inhalte.
Film übers Strom sparen
Ein kurzer Film zum Stromsparen kann schon einen Effekt haben, wenn man den Menschen erklärt, wie einfach es ist. Dabei kann man sowohl eine professionelle Kamera und Ausrüstung benutzen, aber auch ein Smartphone. Wichtig ist, dass diese in HD-Auflösung filmen kann. Ein einfacher Film braucht auch keine Schauspieler oder Dialoge. Man kann einfach zeigen, wie zum Beispiel Geräte nicht nur ausgeschaltet, sondern auch ausgesteckt werden. Dann verbrauchen sie auch wirklich keinen Strom mehr.
Ein anderes Beispiel sind verschiedene Kühlschränke, bei denen man die unterschiedlichen Energieklassen zeigen kann. So etwas kann man auch in einem Baumarkt oder Elektronikmarkt drehen, wenn man vorher fragt.
Auch in der Küche kann man mit dem Smartphone filmen. Zum Beispiel kann man zeigen, dass es bessern ist, mit einem Deckel zu kochen und so Energie zu sparen. Eine andere Einstellung kann zeigen, dass man einen Backofen nicht vorheizen muss und dessen Restwärme noch nutzen kann. Wer die Wohnung lüftet, sollte die Heizung abschalten – auch das lässt sich einfach im Film zeigen.
Tipps zum Filmen
Ein Video sieht immer besser aus, wenn es im Querformat gedreht wurde. Deshalb das Handy entsprechend halten. Beim Motiv immer so nahe wie möglich gehen und den Zoom der Kamera vermeiden. Leichte Schwenks von rechts nach links oder entlang eines Objektes machen das Ganze interessanter. Es braucht eigentlich auch keinen Ton, man kann den Text heute mit einfacher Videobearbeitung als Untertitel einblenden. So lassen sich die Videos auch dort anschauen und verstehen, wo man keinen Lautsprecher einschalten will. Gerade für soziale Medien sind solche Energiesparvideos besonders geeignet.